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Stimmstörungen
Die Stimme als Ausdrucksform unserer Gedanken und Gefühle ist zentraler Bestandteil für die Kommunikation zwischen Menschen.
Stimmstörungen können funktionell, organisch, hormonell oder psychisch bedingt sein.
Häufige Symptome sind
- vorzeitige Stimmermüdung,
- Klangveränderungen (belegte Stimme, Heiserkeit, Tonlosigkeit und Nasalität),
- zu hohe oder zu tiefe Sprechstimmlage oder Verlust der Stimmstärke,
häufig verbunden mit
- Kratzen oder Brennen im Halsbereich,
- häufigem Räuspern oder Husten,
- Kloß- oder Engegefühl im Halsbereich,
- Schmerzen im Kehlkopfbereich,
- Druck- oder Engegefühl im Brustraum,
- gestörtem Atemablauf und
- angestrengter Stimmgebung.
Sollte eines dieser Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie einen Hals–Nasen– Ohren-Arzt, wenn möglich mit der Zusatzbezeichnung "Stimm- und Sprachstörungen“ oder einen Phoniater aufsuchen.
Hier wird entschieden, ob eine medikamentöse, eine operative oder/und eine sprachtherapeutische Behandlung notwendig ist.
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